Die Luft riecht nach nassem Laub, die ersten Lichter glühen hinter Fenstern, auf dem Tisch stehen Tassen mit heißem Tee, daneben Keksdosen, Schokoladenpapier, Puddingbecher vom Schlemmen. Der Herbst lädt ein, es sich gut gehen zu lassen – und genau dann füllt sich die Verpackungsecke schneller als gedacht. Zwischen Rascheln und Klappern steckt eine Chance: aus leeren Hüllen wieder Wertstoffe zu machen.
Tee- & Snackkonsum im Herbst: Was bedeutet das für die Tonne?
Mit der Wohlfühlzeit steigen Teeschachteln, Snackbeutel, Getränkekartons und Flaschen im Haushalt. Wer jetzt sauber trennt, spart Platz, senkt Entsorgungskosten und hält Materialien im Kreislauf.
Trenntipps – schnell umgesetzt
• Plastik & Leichtverpackungen: Restentleert in Gelbe Tonne/Gelben Sack. Was sich leicht lösen lässt (z. B. Aludeckel vom Becher), abziehen. Getränkekartons flach drücken.
• Papier: Sauberes, trockenes Papier und Kartonagen ins Altpapier; stark verschmutzte Pizzakartons in den Restmüll.
• Glas: Nur Glasverpackungen (z. B. Flaschen, Konservengläser, Kosmetikflakons) einwerfen – nach Weiß- und Buntglas getrennt. Leicht entfernbare Verschlüsse bitte entfernen. Etiketten dürfen draufbleiben; Pfandflaschen bitte im Handel zurückgeben.
Teelichter & Duftkerzen – so entsorgen Sie richtig
• Wachsreste: gehören in den Restmüll (nicht in den Abfluss).
• Teelicht-Schälchen: Nach dem Auskühlen Wachsreste entfernen. Handelt es sich um Metallverpackungen (Alu), gehören sie leer in die Gelbe Tonne/Gelben Sack).
• Kerzengläser/Duftkerzen im Glas: Nur Verpackungsglas gehört in die Glascontainer. Viele Kerzengläser sind Deko-/Nicht-Verpackungsglas und nicht fürs Altglas geeignet. Im Zweifel Restmüll bzw. Abfallsammelstelle – oder wiederverwenden.


